Der Todestag des Philosophen und Mathematikers René Descartes

Der Todestag des Philosophen und Mathematikers René Descartes

Podcast - ZeitZeichen | 11.02.2020 | Dauer: 00:14:11 | SR 2 - Christoph Vormweg

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Nichts fürchtete René Descartes mehr als die Inquisition. Von 1629 an lebte er versteckt in den Niederlanden. Doch die Einladung der Königin von Schweden wollte er nicht ausschlagen. Ob er dort vergiftet wurde oder an einer Krankheit starb, bleibt offen."Ich denke, also bin ich": Mit diesem weltberühmten Satz hatte Descartes die Grundfesten der Philosophie ins Wanken gebracht. Sein rationalistisches Denken, genannt Cartesianismus, konnte den Kirchenoberen nicht gefallen. Denn es baute - obwohl Descartes von der Existenz Gottes fest überzeugt war - auf chronischem Zweifel.Er erkundete nicht nur "den Unterschied zwischen Seele und Körper", sondern auch "Die Leidenschaften der Seele" - Letzteres ganz direkt für seine Brieffreundin, die pfälzische Kurfürstin Elisabeth. 13 Jahre nach seinem Tod setzte der Heilige Stuhl Descartes‘ Schriften auf den Index.

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