Die Gründung der Deutschen Bank (10.3.1870)

Die Gründung der Deutschen Bank (10.3.1870)

Podcast - ZeitZeichen | 10.03.2020 | Dauer: 00:14:41 | SR 2 - Marko Rösseler

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„Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ fragt Bertolt Brecht in seiner Dreigroschenoper. Während die am Theater zum Kassenschlager wird, heißt das mächtigste Kreditinstitut auf deutschem Boden bereits „Deutsche Bank“. Im Jahre 1929 hatte sie soeben ihren größten Konkurrenten, die Disconto-Gesellschaft, geschluckt: über Jahrzehnte die bedeutendste Übernahme in der deutschen Finanzwelt. Ein halbes Jahrhundert und zahlreiche weitere Übernahmen später singt 1978 Marius Müller-Westernhagen: „Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar.“ Damals kostet eine Deutsche-Bank-Aktie mehr als 250 D-Mark - Tendenz steigend. Etliche Übernahmen, eine weltweite Finanz- und Bankenkrise, diverse Fehl-Spekulationen und zahlreiche Skandale später ist die Deutsche-Bank-Aktie für weniger als 6 Euro zu haben - Tendenz ungewiss. Jetzt soll sich das größte deutsche Geldinstitut zurückbesinnen auf die Werte der Männer, die es heute vor 150 Jahren gründeten. Aber welche waren das noch mal?

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