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In der Corona-Krise haben sich die kanarischen Inseln zu dem Migrations-Hotspot in Europa entwickelt.Im vergangenen Jahr kamen rund 23.000 Menschen in Booten auf der spanischen Inselgruppe an, in den ersten Wochen dieses Jahres waren es schon rund 2.000. Die Behörden haben Schwierigkeiten, die Migranten adäquat unterzubringen. Dazu kommen Spannungen in der Bevölkerung: Berichte von einzelnen Übergriffen auf Camps und Gewaltandrohungen machen die Runde. Das sorgt natürlich für gereizte Stimmung unter den Canarios und den Migranten.