Der Todestag von Rainer Werner Fassbinder (10.6.1982)

Der Todestag von Rainer Werner Fassbinder (10.6.1982)

Podcast - ZeitZeichen | 10.06.2022 | Dauer: 00:14:31 | SR 2 - Detlef Wulke

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Warum macht er so viel und so schnell? Rainer Werner Fassbinder drehte in etwas mehr als einem Jahrzehnt mehr als 40 teils bahnbrechende Filme. Sein hochtouriges Leben endete am 10. Juni 1982: Er starb im Alter von 37 Jahren an einer Mischung aus Schlafmitteln und Kokain. Fassbinder war ein aufgeweckter Junge, der sich früh für Kunst und Literatur interessierte. Seine Schulnoten waren nicht berauschend. Er brach die Schule ab und nahm Schauspielunterricht. Vergeblich bewarb er sich den der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Fassbinder wirkte bei freien Theatergruppen mit, schrieb Stücke und begann zu inszenieren. Nach zwei Kurzfilmen drehte er seinen ersten Spielfilm: Liebe ist kälter als der Tod. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören: "Die Ehe der Maria Braun", "Effi Briest", "Lola" und "Berlin Alexanderplatz". Er war jetzt der produktivste Filmemacher des Neuen Deutschen Films – bis zu seinem plötzlichen Tod.

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