Puccinis "La Bohème" zum ersten Mal in Deutschland (22.6.1897)

Puccinis "La Bohème" zum ersten Mal in Deutschland (22.6.1897)

Podcast - ZeitZeichen | 22.06.2022 | Dauer: 00:14:31 | SR 2 - Holger Noltze

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Leidenschaft, Übermut, Liebe bis in den Tod: Das Publikum erwärmt sich bis heute an einer frierenden Künstler-WG im Paris des 19. Jahrhunderts. "La Bohème" ist bis heute eine der weltweit am meisten aufgeführten Opern. "Wie eiskalt ist dies Händchen..." Es war der 22. Juni 1897, an dem, von Berlin aus, sich der Erfolg von Giacomo Puccinis neuer Oper "La Bohème" auch in Deutschland schnell verbreitete. Das Publikum liebte die Geschichte um Liebes- und Geldsorgen, künstlerischen Enthusiasmus einer Gruppe von jungen Leuten am Rande der Vorstellungen von bürgerlicher Ordentlichkeit. Vor allem der schleichende Tod der lungenkranken Näherin Mimi brachte und bringt das Opernpublikum bis heute zum Weinen. Mit "La Bohème" war Puccinis Weltruhm auf Dauer gesichert. Das ZeitZeichen spürt der Geschichte hinter der Geschichte von „La Bohème“ nach und fragt nach dem Geheimnis der Wirksamkeit dieses ewigen Lieblingsstücks.

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