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Im Supermarkt einkaufen, das ist für die meisten von uns eine absolute Selbstverständlichkeit. Aber mit den steigenden Lebensmittelpreisen und mit zu wenig Einkommen oder einer kleinen Rente wird es immer schwieriger. Für diese Menschen kann die Tafel eine Anlaufstelle sein. Die unterstützen laut Ministerium für Arbeit und Soziales dieses Jahr im Saarland insgesamt mehr als 23.000 bedürftige Menschen. Und bei der Tafel, da denken viele zuerst an die Lebensmittelausgabe. Aber bis es dazu kommt, passiert einiges, was von außen kaum einer mitbekommt. Lebensmittel müssen bei Supermärkten abgeholt werden. Es werden Autos und Mitarbeiter gebraucht, die diese Aufgabe übernehmen. Es wird sortiert und schließlich verteilt. SR3 Reporterin Johanna Hitschler war einen Tag lang bei der Tafel Neunkirchen dabei - vom ersten Stopp im Lieferwagen am Morgen bis zur Ausgabe am Nachmittag.