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Am 14. Juli 2021 warnt der Deutsche Wetterdienst vor extremem Unwetter mit Dauer- und Starkregen in Großteilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Das Landesumweltamt sagt für die Ahr einen Wasserpegel von 6,90 Meter voraus. Während links und rechts des Flusses schon Häuser evakuiert werden, arbeiten Jörg und Linda Kleber noch in ihrem Restaurant in Ahrweiler. Sie nehmen die Warnungen ernst, glauben aber nicht, dass es schlimmer wird als das Hochwasser von 2016. Dass die Klebers sich zu diesem Zeitpunkt in einem Katastrophengebiet befinden, dass viele Menschen in den Fluten gestorben sind und dass auch ihr Restaurant schon nicht mehr existiert, ist ihnen in der Nacht überhaupt nicht klar. Was Jörg und Linda über diese furchtbare Zeit bringt, ist der Zusammenhalt der Menschen, die unglaubliche Hilfsbereitschaft und das entscheidende Quäntchen Glück. Diese Geschichte taucht ein in eine der größten Flutkatastrophen Deutschlands: Sie zeigt, dass auch aus dem absoluten Nichts, vor dem man steht, Hoffnung und neue Perspektiven entstehen können.

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