Viel mehr Demokratie wagen - Wie sich Italien nach 1968 verändert hat

Viel mehr Demokratie wagen - Wie sich Italien nach 1968 verändert hat

Podcast - Kontinent | 11.02.2020 | Dauer: 00:35:42 | SR 2 - Sabine Ertz

Themen

"Mehr Demokratie wagen" war die Losung von Willy Brandt als Bundeskanzler 1969. Fast gleichzeitig startete Italien in ein mindestens genauso wagemutiges Jahrzehnt: Beim "heißen Herbst" 1969 streikten Arbeiter und Studenten, Ausgangspunkt war Turin – ein Aufbruch. Dann der Anschlag auf der Piazza Fontana in Mailand, den Anarchisten zugeschrieben, aber ausgeführt von Faschisten.Während im Rom der 1970er Straßenkämpfe tobten, versuchte ein junger Mann auf Sizilien unter dem Eindruck des neuen Jahrzehnts den Kampf gegen die Mafia. Doch die Bewegung erreichte den Höhepunkt – und ihr Ende: Die Studentenproteste in Bologna 1977 wurden gewaltsam niedergeschlagen. Und die Ermordung des Politikers Aldo Moro durch eine linksradikale Gruppierung in Rom war dann wirklich eine Zäsur. Die Geschichte eines wilden Jahrzehnts, erzählt anhand von Städten.

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