Der Bundestag ratifiziert den Maastricht-Vertrag (2.12.1992)
Der Bundestag ratifiziert den Maastricht-Vertrag (2.12.1992)
Podcast - ZeitZeichen | 02.12.2022 | Dauer: 00:14:18 | SR 2 - Kay Bandermann
Themen
Die Debatte war ernsthaft, differenziert und kontrovers - doch das Abstimmungsergebnis fiel eindeutig aus: 543 Abgeordnete stimmten am 2. Dezember 1992 für den Vertrag über die Europäische Union. Der sog. Maastricht-Vertrag war ein Jahr zuvor von Bundeskanzler Kohl und den anderen Staats- und Regierungschefs in der niederländischen Grenzstadt beschlossen worden. Es war der Einstieg in eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Begründung einer Wirtschafts- und Währungsunion inklusive einer gemeinsamen Währung. Bis zur Einführung des Euros in den Lebensalltag sollten aber noch zehn Jahre vergehen. Gerade mit dieser Frage beschäftigten sich viele Sorgen: Würde die "harte" D-Mark für einen "weichen" Euro aufgegeben? Würden deutsche Steuerzahlende künftig für verschuldete europäische Nachbarstaaten geradestehen müssen? Für den Maastricht-Vertrag musste das Grundgesetz in mehreren Artikeln angepasst werden. Am 1. November 1993 trat er in Kraft.
Weitere Informationen zum Umgang mit Podcasts finden Sie hier
Anzeige & Lesbarkeit
Textgröße: 100 %
Kontrast: Normal
Wollen Sie SR.de wirklich verlassen?
Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb solltet Ihr bei diesen Anbietern besonders auf Eure persönlichen Daten achten.
Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Ihr theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würdet. Außerdem solltet Ihr die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.
Wollen Sie SR.de wirklich verlassen?
Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb solltet Ihr bei diesen Anbietern besonders auf Eure persönlichen Daten achten.
Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Ihr theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würdet. Außerdem solltet Ihr die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.