"Es ist eigentlich nur ein umgestaltetes Konsulat"
Audio | 14.05.2018 | Dauer: 00:03:03 | SR 2 - (c) SR - Jochen Marmit / Martina Buttler
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Für die einen eine längst fällige Geste der Anerkennung, für die anderen eine ungeheuerliche Provokation, in jedem Fall aber ein starkes Symbol: Am 14. Mai wird das amerikanische Konsulat in Jerusalem auf Anweisung von US-Präsident Donald Trump zur neuen amerikanische Botschaft aufgewertet. Die Vereinigten Staaten erkennen die Stadt damit nach Jahrzehnten offiziell als israelische Hauptstadt an. Für Washington-Korrespondentin Martina Buttler handelt es sich allerdings um eine unerwartet "kleine Lösung": Erstens handele sich nicht um einen teuren Neubau, zweitens werde Trump persönlich die Eröffnung höchstens aus der Ferne beobachten und drittens werde mit der neuen Plakette am Ex-Konsulat lediglich ein altes Gesetz aus dem Jahr 1995 umgesetzt. Ein SR 2-Interview.
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