Urbane Nachtökonomie: "Mehr als nur Party"
Audio | 08.10.2020 | Dauer: 00:04:07 | SR 2 - Alice Kremer
Themen
Im Saarbrücker Garelly-Haus hat am 7. Oktober auf Einladung von "Dock 11", der Plattform zur Vernetzung, Förderung und Vertretung der Kreativwirtschaft des Saarlandes, eine Konferenz zum Thema "Urbane Nachtökonomie" stattgefunden. Es ging vor allem um die seit nunmehr sieben Monaten andauernden Corona-Vorschriften, unter denen auch die Clubkultur stark leidet - und mit ihr die wirtschaftliche Kraft einer Stadt. Denn ohne ein attraktives Nachtleben werde eine Stadt Schwierigkeiten haben, hochqualifizierte Fachkräfte anzuwerben und zu halten, meint etwa der Dock 11-Projektleiter Lars Potyka. Und auch die Saarbrücker Betriebswirtschaftlerin Prof. Hellen Gross sieht in einer funktionierenden Nacht-Ökonomie einen starken Wirtschaftsmotor, weil sie viele Arbeitsplätze am Leben hält: Die Nachtökonomie sei immerhin "verwoben mit fast allen Branchen einer Stadt", sagte sie im Gespräch mit SR-Reporterin Alice Kremer.
Weitere Informationen zum Beitrag
Zur Homepage