Lawinen - faszinierend, gefährlich, längst nicht erforscht

Lawinen - faszinierend, gefährlich, längst nicht erforscht

Podcast - Kontinent | 19.02.2019 | Dauer: 00:36:33 | SR 2 - Peter Weitzmann

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Seit 1936 wird in der höchstgelegenen Stadt Europas, in Davos, erforscht, wie Lawinen entstehen und wie sich der Mensch vor ihnen schützen kann. Das SLF, das Institut für Schnee- und Lawinenforschung, gilt als eine der weltweit renommiertesten Einrichtungen auf diesem Gebiet. Etwa 140 Mitarbeiter forschen über Schnee, Permafrost und Ökosysteme. Und: Sie warnen vor Lawinen. Zwei Mal täglich veröffentlicht das SLF einen Warnbericht für die Schweiz, das „Lawinenbulletin“. Das Forschungsinstitut verfügt über 170 Messstationen und ein Netz von rund 200 Wetter- und Schnee-Beobachtern. Oft helfen alle Vorhersagen nichts, und Lawinen reißen Skifahrer mit sich in die Tiefe. Um sie zu orten, sind vierbeinige Schnüffelnasen gefragt. Etwa 120 Lawinenrettungshunde sind in der Schweiz im Einsatz. Das Aufspüren von unter Schneemassen begrabenen Menschen hat sich mittlerweile zu einer sportlichen Disziplin entwickelt. Jedes Jahr treten die 25 besten Hunde zum Wettstreit an: bei den Meisterschaften der Lawinenhunde.

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