„Kirche kann nicht beten, beichten und rechtsprechen wie zuvor“

„Kirche kann nicht beten, beichten und rechtsprechen wie zuvor“

Podcast - Religion und Welt | 18.05.2024 | Dauer: 00:16:15 | SR 2 - Matthias Alexander Schmidt

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Spiritueller und sexueller Missbrauch hat nicht nur strafrechliche und moralische Aspekte, sondern ist auch ein „genuin theologisches Phänomen“, sagt der katholische Theologe Micha? Bursztyn. Die katholischen Bischöfe der Schweiz wollen Ende Mai über Maßnahmen informieren, die sie seit September 2023 aus einem sog. „Pilotprojekt zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs“ gezogen haben. Angesichts dessen fordert Bursztyn im „Religion und Welt“- Interview eine „theologische Präventionsarbeit der Kirche“. Die Sendung der Kirche sei durch Missbrauchstäter und ihre kirchlichen Vertuscher für die Betroffenen ins Gegenteil ihrer Heilssendung verkehrt“ und „zur Unheils-Anstalt pervertiert“ worden. Kritisch betrachtet werden müssten daher u.a. bestimmte Gebete, die Beichtpraxis der Kirche und die Anwendung ihres eigenen Strafrechts.

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