Noch am Abend, beim Einschlafen, kann Emily gar nicht aufhören, an die Alpakas zu denken. „Papa!“, flüstert sie, „unser Alpaka war soooo süß!“ Man merkt es schon. Eine Alpakawanderung ist gerade für kleine Mädchen ein Erlebnis, das nachwirkt.
Gästeführer Markus Philipp steht am Eingang des Alten Friedhofs in St. Johann. Start des Rundgangs durch den Stadtteil Rotenbühl. Mit Schirmmütze auf dem Kopf und Mappe unterm Arm geht es los. Und diese Mappe hat es in sich: Sie enthält historische Fotos.
Motor aus und Natur an – wir sind auf dem Wanderparkplatz in Frauenberg und suchen den Start zum Gräfin-Loretta-Weg. Ein Gemurmel liegt in der Luft, dem Geräusch gehen wir einfach mal nach.
Es sind diese Momente, in denen man besonders froh um Unterstützung ist. Der Motor des E-Bikes surrt entspannt, zügig schwebt man die Steigungen des Hunsrücks hinauf. Quasi schweißfrei zum Panorama-Blick.
Der 9. Mai ist Europatag. Und hat seinen Ursprung in der Großregion Saar-Lor-Lux. Genauer: in Lothringen. Ein für Deutsche fast unaussprechliches Dorf, Scy-Chazelles, thront jenseits der Mosel oberhalb von Metz.
Was passieren kann, wenn man sich mit den Bauern anlegt, das konnte man Anfang des Jahres bei Großdemonstrationen in ganz Deutschland erleben. Dass solche Proteste lange Tradition haben, das kann man im Bauernkriegsmuseum in Nußdorf/Pfalz erfahren.
Museumskurator David Merat steht vor mehreren Pferdeboxen. Die Tiere, die dort einst standen, zogen die Karren mit dem abgeklopften Eisenerz. Viele von ihnen sahen nie das Tageslicht. Ein hartes Los.
Das Planetarium in Straßburg zeigt, wie moderne Wissensvermittlung funktioniert. Schon das Eintreten in das Planetarium sorgt für kosmisches Staunen. Wie durch ein hölzernes Schneckenhaus geht es in die dumpfe, weil besonders schallisolierte, Rundkuppel.
Das 2.300-Seelen-Dorf Neumagen-Dhron an der Mittelmosel ist der „Älteste Weinort Deutschlands.“ Die Römer haben den Ortsteil Neumagen im 4. Jahrhundert als Befestigungsanlage gegründet. Und das Leben der Römer kann man noch heute nachempfinden.
Auf der Besuchertribüne des Wildparks tummeln sich die kleinen Gäste, einige noch an der Hand ihrer Eltern. Sie reden wild durcheinander, tippeln aufgeregt von einem Fuß auf den anderen.
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