Überschießende Immunreaktion - Haben die Medien bei Corona übertrieben?

Überschießende Immunreaktion - Haben die Medien bei Corona übertrieben?

Podcast - Medien - Cross und Quer | 27.11.2020 | Dauer: 00:16:10 | SR 2 - Schmieding, Kai

Themen

Überschießende Immunreaktion: Haben die Medien in der Corona-Krise einen guten Job gemacht?Wieder über 10 000 neue Infizierte! Wieder Hunderte Tote! Und die Intensivstationen füllen sich! Medienkonsumenten waren und sind in den letzten Monaten einem Corona-Dauerfeuer ausgesetzt, das viele verstört und beunruhigt, einige aber ziemlich genervt hat:. Waren es am Ende gar die Medien selbst, die aufgrund (vermeintlich?) unzulässiger Dramatisierung der Situation Gesellschaft und Politik vor sich hergetrieben haben. Andere widersprechen: Die Medien hätten, von einigen Ausnahmen abgesehen, bislang einen guten Job gemacht in dieser für alle so nicht gekannten Situation. Sie haben das getan, was ihre Pflicht ist: Informieren, gefährliche Entwicklungen beleuchten, solch zentrale Themen hinreichend aufgreifen, die die ganze Gesellschaft betreffen. Und wenn die Fakten nun mal alarmierend sind, dann müssen Journalisten die auch benennen, schonungslos aufklären - und auf keinen Fall ihre mündigen Nutzerinnen und Nutzer in Watte packen. Medien in der Corona-Krise – darüber diskutiert Kai Schmieding mit dem Medienwissenschafter Stephan Russ-Mohl.

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