US-Wahlkampf: Twitter & Co. vs. Donald Trump
Audio | 21.10.2020 | Dauer: 00:02:29 | SR 2 - Sonja Marx
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Wenn sich der Präsident der Vereinigten Staaten zu Wort meldet, dann in der Regel über Twitter oder Facebook. Doch die lassen längst nicht mehr alle Posts von Donald Trump durch - offiziell, um "Fake News" des Amtsinhabers zu verhindern. "Facebook, Twitter oder YouTube reagieren jetzt viel schneller als noch vor vier Jahren", bestätigte San Francisco-Korrespondent Marcus Schuler im Gespräch mit SR-Moderatorin Sonja Marx. "Sie markieren jetzt Informationen, die sich schnell weiter verbreiten, die aber falsch sind. Manchmal löschen sie diese Einträge auch, weil in denen Verschwörungsmythen verbreitet werden". Facebook und Twitter hätten sogar "War Rooms" eingerichtet, um die Einträge auf ihren Plattformen rund um die Uhr zu beobachten. Sie wollten zudem verhindern, dass nach dem Wahltag über ihre Ausspielwege ein Kandidat vorzeitig zum Sieger erklärt werde, so Schuler.
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