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Als Kind schon lernte Françoise deutsch bei Ferienaufenthalten in der Nähe von Innsbruck. Hätte es mit dem Pop singen nicht geklappt, wäre sie Deutschlehrerin geworden. Von Anfang der 60er Jahre war sie stilprägend - und immer auch für Schlagzeilen gut. Ob es um die Dauerbeziehung und Ehe mit Jacques Dutronc ging, ihre zahlreichen Begegnungen mit internationalen Popberühmtheiten, ihre immer wieder die Hitparade stürmenden Songs, ihr zweites Leben als kluge Astrologin und Schreiberin - oder ab den 80ern zunehmend auch als Ikone des neueren französischen Pop - Françoise Hardy war eine Künstlerin, die immer von sich reden machte - inzwischen führt Sohn Thomas Dutronc das "Familienerbe" fort. Julia Borutta gratuliert zum 80. und es gibt einige der schönen Songs von der Hardy. // UND HEUTE IM POP: SOPHIE LE CAM // Nein, ein Star, eine „vedette“ ist sie noch nicht – aber es könnte durchaus was draus werden mit ihrer neuen CD gleichen Namens. Seit dem 24. Januar bis zum 13. März tritt sie jeden Mittwoch in Paris im kleinen Théatre La Flèche auf – und spätestens danach sollte sie als feste Größe im leicht poppigen Textchanson etabliert sein. Die Insider kennen sie längst – die 37jährige bespielt mit ihrem, wie sie es selbst beschreibt, impertinenten und unschuldigen Pop immerhin schon seit knapp 10 Jahren die kleinen Bühnen – mischt gleichzeitig in der Pariser Indie-Pop-Szene mit. Sie lebt und arbeitet zusammen mit Kunst- und Lebensgefährte Romain Lemire in der Bretagne. Die Albumbesprechung im RendezVous Chanson. // ZU HÖREN SIND: // Francoise Hardy, Julien Clerc, Thomas Dutronc, Jacques Dutronc, Volo, Fredda, Sophie Le Cam, Romain Lemire, Pink Martini, Ashley Park, Veronica Swift, Zaz (Rarität), Alexis HK, Lily Luca, Francis Cabrel, Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch, Romain Didier und MC Solaar.

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